Pädagogischer Ansatz der Kita Neunmalklug





Unser Bild vom Kind

Kinder sind Akteure ihrer/seiner Selbst und brauchen für ihre/seine Entwicklung Gelegenheiten mit allem, was die Kultur und das Zusammenleben ausmachen, in Berührung zu kommen, um sich ein Bild von der Welt zu konstruieren. So erkunden sie ihre Umwelt und entwickeln ihre eigenen Persönlichkeiten. Jedes Kind lernt anders!


Partizipation/Mitbestimmung

Die Partizipation ist ein Kernelement unserer pädagogischen Arbeit. So haben alle Kinder die Möglichkeit sich mitzuteilen, mitzuentscheiden sowie auch Kritik zu äußern. Sowohl der Morgen- als auch der Mittagskreis bieten täglich dazu Gelegenheit gemeinsam über Erlebtes und zu Klärendes ins Gespräch zu gehen.


Familiäre Atmosphäre

Eine familiäre Atmosphäre mit den Kindern ihren Familien sowie im Team zu pflegen, ist eine wertvolle Aufgabe, der wir täglich nachgehen. In einer sicheren und familiennahen Atmosphäre fühlen sich alle willkommen, begegnen sich auf Augenhöhe, um eine vertrauensvolle Basis einer Erziehungspartnerschaft aufzubauen und sie zu pflegen.





Bindung & Beziehung von Anfang an

Kinder benötigen feinfühlige und verlässliche Bezugspersonen, die auf ihre individuellen und elementaren Bedürfnisse angemessen reagieren. Die Signale des Kindes (auch nonverbale Äußerungen) sind feinfühlig zu beachten. Die Beziehung und der Aus­tausch sind mit den Eltern somit ein elementarer Bestandteil des Bindungs- und Beziehungsaufbau.


Sprache als Schlüssel zur Welterkundung

Kinder brauchen aufmerksame Erwachsene und Kinder, die sich dafür interessieren, was sie denken, fühlen und ihnen aufmerksam zuhören. Sowohl als interessierte Sprachvorbilder als auch mit anregungsreichen sprachbildenden Materialien stehen wir zur Unterstützung der alltagsintegrierten Sprachbildung der Kinder zur Verfügung.


Offene Pädagogik

Der Ansatz der offenen Pädagogik bietet jedem einzelnen Kind sich individuell nach Interessen zu entfalten. Sehr früh lernen die Kinder mit vielen verschiedenen Kindern in unterschiedlichen Gruppen zusammenzuspielen, bzw. zusammenzuarbeiten, unter sich Pläne zu schmieden und sie zu verwirklichen. Sie lernen sehr früh eigenständig zu entscheiden, in welchem Funktionsraum, mit wem und was sie spielen möchten.